Kostenlose Bilder für deine hundeschule
Abmahnfalle Bilder, Videos und Musik: So schützt Du Dich!
Bilder sind das Salz in der Suppe, wenn es um ansprechende Websites oder Social-Media-Posts geht.
Aber Vorsicht: Beim Einsatz von Bildern gibt es rechtlich einiges zu beachten, damit Du nicht aus Versehen in die Abmahnfalle tappst.
Am Ende stelle ich dir das derzeit unschlagbare Grafiktool vor, mit dem du fast alles erstellen kannst, was mit Grafik, Bild und Video zu tun hat.
Ich spreche darüber, worauf du bei Bildern und Videos achten musst und wo du kostenlose Bilder, Videos und Grafikprogramme für die kommerzielle Nutzung findest.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Ich stelle dir Tools und Websites vor, wo du kostenlose und kommerziell nutzbare Medien findest. Am Ende stelle ich dir das derzeit unschlagbare Grafiktool vor, mit dem du fast alles erstellen kannst, was mit Grafik, Bild und Video zu tun hat.
Mit kostenlos meine ich, dass du dich lediglich mit deiner Emailadresse anmelden musst oder über dein Google Konto. Deswegen darf man rechtlich eigentlich nicht „kostenlos“ sagen, denn du bezahlst mit deiner Emailadresse, aber sie kosten kein Geld.
Ich spreche darüber, worauf du bei Bildern und Videos achten musst und wo du kostenlose Bilder, Videos und Grafikprogramme für die kommerzielle Nutzung findest.
Übrigens: ich werde von keinem dieser Unternehmen dafür bezahlt, dass ich ihre Produkte vorstelle. Nein, ich erwähne sie deswegen, weil ich sie selbst nutze und ich sie für wirklich hilfreich empfinde.
Hören statt lesen? Bitteschön:
Bilder rechtssicher nutzen – So vermeidest Du teure Abmahnungen!
Hier kommt ein Überblick über die wichtigsten Punkte, wie du Medien rechtssicher nutzen kannst.
Urheberrecht und Nutzungsrechte
Du weißt vermutlich, dass jedes Bild automatisch urheberrechtlich geschützt ist, egal ob Du es irgendwo im Netz findest oder es frei zugänglich ist. Ohne die Zustimmung des Urhebers darfst Du solche Bilder nicht einfach verwenden – Punkt.
Stockfotos und Lizenzbedingungen
Wenn Du Bilder aus Bilddatenbanken nutzt – egal ob kostenpflichtig oder nicht – solltest Du die Lizenzvereinbarungen ganz genau lesen. Hier steht drin, wie Du das Bild verwenden darfst, ob z. B. Bearbeitungen erlaubt sind oder ob Du den Urheber nennen musst.
Creative Commons – Kostenlos, aber nicht ganz ohne
Manche Bilder sind unter sogenannten Creative-Commons-Lizenzen verfügbar. Klingt erstmal super, aber auch hier gibt es Regeln: Oft ist eine Quellenangabe Pflicht, und manchmal gibt es Einschränkungen bei der kommerziellen Nutzung. Deswegen gilt auch hier: Lizenzbedingungen lesen.
Eigene Fotos
Der sicherste Weg: Mach die Fotos selbst! Hier hast Du die volle Kontrolle und musst Dir keine Gedanken um Nutzungsrechte machen. Aber:
Menschen auf Bildern
Sieht man erkennbar Personen auf Deinen Bildern? Dann musst Du sie vorher um Erlaubnis fragen – besonders dann, wenn Du das Bild für kommerzielle Zwecke einsetzt. Keine Zustimmung = rechtliche Probleme vorprogrammiert.
Fremde Hunde auf Bildern
Bei Bildern von fremden Hunden sieht das anders aus. Hunde haben hier keine Rechte und sie gelten in dem Fall als „Sache“. Theoretisch musst du noch nicht mal den Hundebesitzer um Erlaubnis fragen.
Doch aus Respekt und Höflichkeit würde ich trotzdem kein Bild eines fremden Hundes ohne Einverständnis posten. Deswegen frage die Besitzer, ob es in Ordnung ist, wenn du Bilder ihres Hundes machst und sie für deine Zwecke nutzt, auf deiner Website oder in Posts. Die meisten Menschen werden nichts dagegen haben und sich vielleicht sogar geehrt fühlen. Aber manche Menschen möchten das einfach nicht und das ist völlig in Ordnung.
Abmahnungen? Nein, danke!
Wenn Du Bilder ohne die nötige Erlaubnis nutzt, kann das teuer werden. Eine schriftliche Zustimmung oder eine klare Lizenz schützt Dich vor bösen Überraschungen.
KI-Bilder – Die rechtliche Grauzone
KI-generierte Bilder sind „in“. Es gibt zig Bildgeneratoren, die schon recht gute Ergebnisse liefern. Aber man erkennt immer, dass es keine echten Bilder sind. Allein aus diesem Grund würde ich keine KI-Bilder nutzen. Außerdem gibt es auch hier rechtliche Unsicherheiten: Wer hat eigentlich die Rechte daran? Besonders bei KI-Bildern, die Menschen darstellen, ist Vorsicht angesagt.
Kostenlose Bilder und Videos
Du suchst kostenlose Bilder und Videos, die du auch kommerziell nutzen kannst, zum Beispiel für deine Website oder für Social Media?
Es gibt zahlreiche Plattformen, die dir genau das bieten. Ich gebe dir einen Überblick, auf welchen Seiten du gute Bilder findest.
Bilddatenbanken
Auf Plattformen wie Unsplash findest du hochwertige Bilder, die du ohne Bildnachweis für kommerzielle Zwecke nutzen kannst.
Pexels bietet dir nicht nur Fotos, sondern auch Videos, die du nach Lust und Laune verändern und verwenden darfst.
Für eine riesige Auswahl an Fotos, Illustrationen und sogar Vektorgrafiken lohnt sich ein Blick auf Pixabay – die meisten Inhalte sind komplett kostenlos.
Du suchst nach etwas Kreativerem? Dann schau dir Gratisography an, eine englischsprachige Seite mit einzigartigen Bildern.
Und falls du direkt ein Tool für kleine Bearbeitungen suchst, ist Pikwizard perfekt, denn hier kannst du Bilder nicht nur runterladen, sondern auch direkt bearbeiten.
Videoplattformen
Wenn es um Videos geht, ist Pexels wieder eine Top-Adresse. Die Plattform bietet eine breite Auswahl für kommerzielle Nutzung.
Auch Pixabay hat neben Bildern auch Videos. Eine weitere Plattform, wo du kommerziell nutzbare Videos findest, ist Coverr.
Wichtige Tipps, um auf der sicheren Seite zu bleiben
Egal ob Bilder oder Videos – schau dir immer die Lizenzbedingungen der Plattform an. Screenshots von den Lizenzinfos und Downloads können dir im Zweifel den Rücken freihalten. Plattformen wie Pixabay verlangen zwar keinen Quellenhinweis, aber eine freiwillige Nennung wird gewünscht.
Du findest auf diesen Seiten viele hochwertige Medien für deine Projekte, ohne dass Du dafür ein Vermögen ausgeben musst. Perfekt also, um deiner Website oder deinem Auftritt als Hundetrainerin einen tollen visuellen Schliff zu geben.
Den Nachteil möchte ich nicht verschweigen. Natürlich nutzen viele Leute diese Seiten, um kostenlose Bilder zu bekommen. Dementsprechend findest du dieselben Bilder auf vielen verschiedenen Webseiten oder in Posts.
Plane und erstelle deine Hundeschulen-Website ohne Vorkenntnisse. Gestalte deine Website und schreibe perfekte Texte so, dass sie deine Lieblingskund:innen anziehen wird.
Musik für die sozialen Medien
Du nutzt die angebotene Musik auf Instagram, Facebook & Co. für Reels oder Storys auf deinem Business-Account?
Dann hast du ein Problem! Du verstößt damit aller Wahrscheinlichkeit nach gegen die Nutzungsbedingungen.
Plattformen wie Instagram und Facebook haben in ihren Nutzungsbedingungen geregelt, dass die Musik aus ihrer Bibliothek nicht für gewerbliche oder nicht-private Zwecke verwendet werden darf – es sei denn, du hast dafür die nötigen Lizenzen.
Das gilt sogar für die Musik, die direkt von den Plattformen bereitgestellt wird. Warum? Die Vereinbarungen zwischen den Plattformen und den Rechteinhabern decken nur die persönliche, nicht-kommerzielle Nutzung ab.
Aber keine Sorge – es gibt Quellen und Wege, wie du kostenlose Audios kommerziell nutzen kannst.
Kostenlose Musik für kommerzielle Zwecke
Meta Sound Collection
Bei Meta gibt es eine Bibliothek mit über 9.000 lizenzfreien Songs und Soundeffekten, die du für deine Inhalte auf Facebook und Instagram verwenden darfst. Du darfst diese Musik jedoch nur dort verwenden und nicht etwa auf deiner Homepage oder bei YouTube.
Lizenzfreie Musikquellen
Du kannst auf Plattformen zurückgreifen, die lizenzfreie Musik anbieten. Hier kannst du dich ebenfalls bei Pixabay bedienen. Diese Musik kannst du meist bedenkenlos für kommerzielle Zwecke nutzen. Schau dir aber unbedingt die jeweiligen Lizenzen an. Diese siehst du beim jeweiligen Audio.
Auch beim Grafikprogramm Canva findest du Musik für kommerzielle Zwecke. Diese Audios darfst du allerdings nur im Zusammenhang mit deinem erstellten Canva-Design verwenden.
Vorsicht ist besser als Nachsicht
Wenn du die Regeln zum Thema Lizenzen ignorierst, können die Konsequenzen teuer werden. Abmahnungen und Schadensersatzforderungen sind keine Seltenheit. Darum ist es wichtig, dass du genau hinzuschaust, was erlaubt ist und im Zweifel rechtlichen Rat einholst. Denn sicher ist sicher – und am Ende erspart es dir eine Menge Ärger und Geld!
Auch wichtig
Wichtig: Alles, was ich hier zum Thema Recht sage, habe ich sorgfältig recherchiert. Doch ich bin keine Rechtsanwältin. Wenn du also beim Thema Recht auf der sicheren Seite sein möchtest, wende dich bitte an einen Rechtsanwalt.
Grafiktool Canva
„Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat.“ Das sagte Albert Einstein. Und bei diesem Tool trifft das definitiv zu.
Allround-Tool für kreative Projekte
Stell dir vor, du möchtest etwas gestalten – einen Flyer, ein Logo oder einen Social-Media-Post – aber du bist vermutlich kein Grafikdesigner. Hier kommt Canva ins Spiel! Es ist ein Online-Programm, mit dem du recht einfach professionelle Designs erstellen kannst, auch wenn du keine Erfahrung hast.
Die Bedienung ist recht intuitiv und erfordert keine allzu lange Einarbeitungszeit. Ein bisschen musst du dich natürlich schon einarbeiten.
Was ist Canva?
Canva ist eine Plattform, die dir alle Werkzeuge bietet, um visuelle Inhalte zu gestalten. Du brauchst nur einen Computer, ein Tablet oder sogar dein Smartphone, und schon kannst du loslegen. Alles läuft im Browser oder über eine App.
Das Beste: Du kannst die Basisversion kostenlos nutzen, und sie reicht für viele kreative Ideen völlig aus.
Was kann man mit Canva machen?
Die Möglichkeiten sind fast grenzenlos. Hier ein paar Beispiele:
- Social-Media-Posts: Willst du einen coolen Instagram-Post oder eine Facebook-Story erstellen? Canva hat Vorlagen in den passenden Formaten.
- Videos erstellen: Erstelle Reels für Instagram und füge animierte Texte, Bilder und Videos hinzu.
- Videos mit Musik: Canva hat eine große Datenbank mit Audios, die du zum Teil auch kommerziell nutzen darfst. Diese Info findest Du bei jedem Audio. Diese Musik darfst du allerdings nur im Zusammenhang mit deinem erstellten Design verwenden.
- Viele kostenlose Bilder, Grafiken und Videos
- Flyer & Poster: Für ein Event, einen Workshop oder eine andere Aktion
- Präsentationen: Wenn du Vorträge oder Onlinekurse anbietest.
- Einladungen & Karten
- Druckprodukte: Canva arbeitet mit Druckanbietern zusammen. Du kannst z. B. Visitenkarten oder Poster direkt drucken lassen.
- Werbeanzeigen designen
- Marketingmaterial: Perfekt, um Marketingmaterialien zu erstellen, von der Kaffeetasse über Visitenkarten bis zu bedruckten T-Shirts mit deinem Logo.
Natürlich sind bei der kostenlosen Version die Funktionen etwas eingeschränkt, aber wenn du das nicht so oft benutzt oder einfach nur im kleineren Rahmen, dann reicht das vollkommen aus und es ist doch immer cool, wenn Du dir Geld sparen kannst.
Nutzt du Canva regelmäßig, dann lohnt sich ein Pro-Account. Das kostet (Stand 11-2024) 11,99 € pro Monat oder 109,99 € bei jährlicher Zahlung.
Fazit
Nun hast du einen Überblick darüber bekommen, was du bei Bildern, Videos und Musik unbedingt beachten solltest und wo du diese Medien kostenlos für die kommerzielle Nutzung bekommst.
Probiere Canva unbedingt aus. Es lohnt sich wirklich und auch die kostenloste Version bietet viele Funktionen.
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